Am 17. April 1949 begann in einem kleinen Dorf in Frankreich ein Experiment: Eine kleine Gruppe von Männern schloss sich in Taizé zu einer betenden Gemeinschaft zusammen, die zum ersten Mal Christen verschiedener Kirchen vereinte. Von Anfang an war das Miteinander wichtig, das gemeinsam gelebte Leben, die Begegnung und Versöhnung.

Seit den 60er Jahren wurde Taizé auch zu einem Ort, an dem sich Jugendliche aus Europa und der Welt trafen, um einander Zeit zu schenken, miteinander zu beten und vor allem auch zu singen – einfache Melodien, oft nur ein Satz aus der Bibel statt komplizierter Texte. Kann alles so einfach sein.

Gerade zu Ostern besuchen viele Jugendliche aus Deutschland den Ort, auch aus dem Raum Düsseldorf waren gerade wieder welche da. Aber man muss nicht hinfahren, um nach der Art von Taizé zu beten. Auf YouTube gibt es einen Kanal mit vielen Liedern. Aber besser ist natürlich, sich vor Ort zu treffen. Zum Beispiel in Ratingen-Hösel. Oder auch sonst in anderen Gemeinden, einfach googeln. Kann alles so einfach sein. Einfach schön!

Einen schönen Frühling weiterhin,
Dominik