Eigentlich hätten diese Woche die Weihnachtsmärkte eröffnet. Die Städte wären dann wieder voller Menschen gewesen, die vor oder nach dem Einkauf noch einen Glühwein getrunken, und die ein oder andere gebrannte Mandel mit nach Hause genommen hätten. Ich glaube, dass neben den Schaustellern auch noch andere Menschen darunter leiden, dass die Stadt nicht so voll ist wie sonst – Obdachlose. Ich kann es nicht belegen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie jedes Jahr von der Advenstzeit profitiert haben (so man in diesem Zusammenhang überhaupt von profitieren sprechen kann). In der Adventszeit sind die Menschen bekanntlich eher dazu bereit zu spenden, und auch den Vergessenen und wenig Beachteten unserer Gesellschaft etwas Gutes zu tun und so mancher Wohnungslose wird wahrscheinlich etwas mehr „im Hut“ gehabt haben als sonst.

Ich habe dazu einen kleinen Film gefunden, der gut dazu passt.

In diesem Sinne: Vergesst sie nicht!

Christian

P.S.: Die Idee bekam ich, als ich neulich den Impuls von Thomas bei #aufdemteller gehört habe, den Ihr hier nachhören könnt.