Ich hab gerade so geblättert und das Gebet hat mich total angesprochen:

Ein Psalm Davids mal anders…
Hörst du mir bitte einmal zu, Gott.
Ich möchte dich doch auch antworten hören.
Wenn du schweigst, geht es mir wie allen,
die nicht mehr mit dir reden.
Höre mir doch zu, wenn ich schreie!
Hör mir zu, wenn ich flüstere!
Hör mir zu, wenn ich Wut habe.
Hör mir zu, wenn ich bete.
Nein, ich möchte niemand werden,
der ja sagt und nein denkt.
Nein, ich möchte kein falsches Leben führen
Und den Kontakt zu dir abbrechen.
So wie die, die von dir nichts mehr wissen wollen.
Und keine Augen für deine Werke haben.
Ich will dir danken, Gott,
und ich will glauben, dass du mich hörst.
Du stärkst mir den Rücken,
meine Seele ist sicher in deiner Hand.
Du machst mich glücklich.
So froh, dass ich singen und tanzen will.
Komm zu allen, die an dich glauben.
Mache uns stark und verlasse uns nicht.
Hilf uns, Sinn und ein Ziel im Leben zu finden.
Zeig uns die Stelle, wo wir Kraft und Mut schöpfen können.

Nach Psalm 28 (aus Guido Erbrich: Auf der Such nach Gott)

 Anja