Vor fast einem Jahr haben wir in Neuss eine Jugendmesse mit dem Motto „Endstation Hoffnung?!“ gefeiert, an die ich mich immer wieder gerne erinnere. Während der Jugendmesse nahm das unten verlinkte Lied eine wichtige Rolle ein. Eine Ehrenamtliche aus dem Vorbereitungsteam schlug das Lied vor und ließ sich durch es inspirieren, folgenden Meditationstext zu verfassen, der gleichzeitig auch ihre Gefühle widerspiegelte:

Hoffnung. Das ist ein kurzes Wort. Aber es hat so viele Bedeutungen und sagt so viel aus. Hoffnung ist mehr als nur ein Wort, mehr als eine Floskel, mehr als nur der Wunsch nach etwas. 

Jesus Christus, du bist meine lebendige Hoffnung. 

Egal, wie breit die Schlucht ist, die gerade zwischen uns liegt. Egal, wie hoch der Berg ist, den ich noch besteigen muss. Wenn ich verzweifelt bin, wende ich mich zum Himmel und flüstere deinen Namen in die Dunkelheit. Und dann, trotz all der Dunkelheit, zerreißt deine Güte die dunklen Schatten, die auf meiner Seele liegen.

Denn Jesus Christus, du bist meine lebendige Hoffnung.

Egal, wie schrecklich es gerade in der Welt zugeht. Egal, was mich bedrückt. Ich weiß, dass du bei mir bist, wo auch immer ich bin. Ich weiß, dass ich meinen Weg nicht alleine gehen muss. Das gibt mir Kraft und das gibt mir Zuversicht.

Denn Jesus Christus, du bist meine lebendige Hoffnung.

 

Ihr Glaubenszeugnis, das sie ablegte, als sie den Text während der Jugendmesse vorlas, beeindruckt mich bis heute. Kannst du nachempfinden, was sie aufgeschrieben hat?

https://www.youtube.com/watch?v=u-1fwZtKJSM