Leben teilen!
„Manchmal würde ich die Menschheit einfach nur ausrotten wollen“. Was für ein Satz, den ein 17 jähriger junger Mensch bei einem Treffen sagte. Daraufhin erfüllte Stille den Raum, bis ein anderer Jugendlicher nach den Gründen dieser Einstellung fragte und als Antwort unter anderem die täglichen Nachrichten mit ihren schlimmen Meldungen erhielt.
In der Tat…kann man angesichts der Ereignisse in dieser Welt, den täglichen Schocknachrichten, bei denen gerade das unmenschlich von Menschen getan wird, noch das Gute im Menschen finden?
Ich glaube, man kann und muss davon sprechen, ohne das eine gegen das andere abzuwägen. Es gibt trotz der vielen dunklen Geschichten auch noch das Gute. Eine solche „gute“ Geschichte ist die des heiligen Martin von Tours, dessen Gedenktag wir heute feiern. Ein Gedenktag, der deutlich macht, dass es großartig ist, das Gute zu tun, und so Leben zu teilen.

Max

 

By the way: Dem Hl. Martin wird bedauerlicherweise bis heute von verschiedenen Leuten (Deschner u.a) vorgeworfen, 20.000 Sklaven gehalten zu haben. Dies ist allerdings ein Missverständnis der Quellen, denn in diesen Quellen wird nicht Martin v. Tours vorgeworfen „20.000 abhängige Leute“ gehabt zu haben, sondern einem gewisser Abt Alkuin. (Siehe dazu unter http://books.google.de)